Strom ohne Wind? I – Kein schöner Ausblick in Elbenrod, hr2, 19.7.2011

Quelle: hr 2, Der Tag (Hessischer Rundfunk, 2. Hörfunkprogramm) 19.7.2011  /Bürgerinitiative „Schöner Ausblick“ Elbenrod/Alsfeld, Region Vogelsberg, Hessen  / KOMMENTAR Redaktion 1000news.de: Die Energiewende in Deutschland als Folge des im Juni 2011 beschlossenen Atomausstiegs erzeugt – nachdem das Thema Atomkatastrophe in Fukushima in den Hintergrund tritt – neue Probleme: Der jetzt beschleunigte Ausbau der neuen Energien stößt nicht überall auf Zustimmung und Gegenliebe und lokale Bürgerinitiativen leisten Widerstand.Windräder stören nach Meinung der Kritiker das Landschaftsbild, erzeugen in der näheren Umgebung auch ungewohnte Geräusche und bisher für die traditionelle Landwirtschaft genutzte Flächen (Milchwirtschaft z.B.) werden nun zunehmend  für die alternative Energieerzeugung genutzt. / „Strom ohne Wind? I – Kein schöner Ausblick in Elbenrod, hr2, 19.7.2011“ weiterlesen

Strom ohne Atom? – Bleibt das französische AKW Fessenheim (Elsass) weitere zehn Jahre am Netz? Badische Zeitung, 5.7.2011

Quelle: Badische Zeitung, 5.7.2011: „Die französische Atomaufsicht hat – wie erwartet – den Betrieb von Block eins des AKW Fessenheim für weitere zehn Jahre genehmigt. Bedeutet das, dass das umstrittene Kernkraftwerk am Netz bleibt?“ / tagesschau.de, 4.7.2011: „Die französische Behörde für Atomaufsicht (ASN) hat ungeachtet massiver Proteste von Umweltschützern grünes Licht für den Weiterbetrieb von Reaktor 1 des Atomkraftwerks Fessenheim im Elsass gegeben. Die Behörde … Strom ohne Atom? – Bleibt das französische AKW Fessenheim (Elsass) weitere zehn Jahre am Netz? Badische Zeitung, 5.7.2011 weiterlesen

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Frischer Wind am Schauinsland? – Freiburg will die Energiewende…

Quelle: Badische Zeitung, badische-zeitung.de, Lokales, 6.7.2011 / Frischer Wind am Schauinsland? Freiburg will die Energiewende / J. Röderer / „Erneuerbare Energien, MÜNSTERECK: Frischer Wind für Freiburg“ /“Ja, man wird sie richtig gut sehen können. Weil sie oben am Bergrücken steht und weil sie vom Sockel bis zur Rotorspitze 200 Meter hoch werden wird – die neue Windmühle, die bald am Schauinsland noch eine Etage höher stehen wird als die beiden planerisch nach wie vor illegalen Windräder an der Holzschlägermatte. Die neue Hochleistungsturbine könnte ein erstes großes sichtbares Symbol der Energiewende werden, die auch in Freiburg nun noch einmal neue große Anstrengungen erfordern wird. Wenn auf einen Schlag 15 Millionen Kilowattstunden in die Bilanz der Erneuerbaren Energien hineingeweht werden, rückt Freiburg seinem Anteil von zehn Prozent einen großen Schritt näher. Diese für 2010 angepeilte Marke hat die Green City ja verfehlt – was der Stadt einigen Spott eingebracht hat. Aber in der ursprünglichen Prognose war eben auch der Windkraft-Ausbau drin“  (..) Anmerkung der Redaktion 1000news.de: Die alte baden-württembergische Landesregierung in Stuttgart hatte den Ausbau erneuerbarer Energien (Solarenergie, Windkraft etc.) kaum gefördert und weder geeignete neue Gesetze noch ausreichende Ressourcen bzw. Flächen bereitgestellt. Erst die Landtagswahlen am 27. März 2011 brachten veränderte Mehrheitsverhältnisse im Stuttgarter Parlament und in der Folge eine neue grün-rote Landesregierung. (..)“Es gibt keine Zeit zu verlieren und so macht es Sinn, dass die Stadt die neue Anlage plant, während parallel dazu das entsprechende Landesgesetz geändert wird. Regelmäßige Umfragen schon aus der Zeit vor Fukushima belegen, wie hoch die Akzeptanz für die Windkraft in Freiburg ist. Der alte Kampf gegen die Windmühlen, wie er vor zehn Jahren gekämpft wurde, ist am Schauinsland sicher nicht mehr zu erwarten.“ Quelle: Badische Zeitung, 6.7.2011 „Frischer Wind am Schauinsland? – Freiburg will die Energiewende…“ weiterlesen

Auch ENBw (Baden-Württemberg) klagt jetzt gegen die Atomsteuer der deutschen Bundesregierung, FAZ.net, 15.7.2011

Quelle: FAZ.net, 15.7.2011 / „Der baden-württembergische Energieversorger ENBW will gegen die Brennelementesteuer für Atomkraftwerke klagen. Dies kündigte der Konzern am Freitag in Karlsruhe an. Gegen die Steuer werde nun beim Finanzgericht Freiburg Klage eingereicht.“ / … / Lesen sie weiter auf  >> FAZ.net Auch ENBw (Baden-Württemberg) klagt jetzt gegen die Atomsteuer der deutschen Bundesregierung, FAZ.net, 15.7.2011 weiterlesen

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Auch der Bundesrat beschließt den “Ausstieg Deutschlands aus der friedlichen Nutzung der Kernenergie”, FAZ.net, 8.9.2011

Quelle: FAZ.net, 8.7.2011 / Die Website der Frankfurter Allgemeinen Zeitung berichtet am 8. Juli 2011, dass jetzt auch der Bundesrat, die verfassungsmäßige Vertretung der deutschen Bundesländer in Berlin (Länderkammer), den zuvor vom Bundestag gebilligten Atomausstieg einstimmig genehmigt hat. FAZ.net: „(..) In der Aussprache wurde parteiübergreifend von den Ministerpräsidenten der Länder der neue Grundkonsens in der Energiepolitik gewürdigt.“ Jetzt fehlt – auch nach Meinung der FAZ … Auch der Bundesrat beschließt den “Ausstieg Deutschlands aus der friedlichen Nutzung der Kernenergie”, FAZ.net, 8.9.2011 weiterlesen

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Ausstieg mit “Schönheitsfehlern” / Franz Alt: Es “besteht die große Gefahr, dass die Atommüllfrage verdrängt wird”, sonnenseite.com

Quelle: sonnenseite.com, Juni 2011 / Atomausstieg mit „Schönheitsfehlern“: Es „besteht die große Gefahr, dass die Atommüllfrage verdrängt wird“, Franz Alt, sonnenseite.com, Juni 2011 /Als „halbherzig“ bezeichnet Franz Alt auf sonnenseite.com den am 30.6.2011 beschlossenen Atomausstieg: „Bei aller Freude über den beschlossenen Atomausstieg: bis zu einer wirklichen Energiewende liegt noch viel Arbeit vor uns. Das Gesetzespaket dieser Tage hat mehr als nur Schönheitsfehler. „Ausstieg mit “Schönheitsfehlern” / Franz Alt: Es “besteht die große Gefahr, dass die Atommüllfrage verdrängt wird”, sonnenseite.com“ weiterlesen

Betriebswirtschaftlich “sind praktisch alle deutschen Atomkraftwerke abgeschrieben. Es werden also durch den Atomausstieg nur zukünftige Gewinnmöglichkeiten genommen. Darauf hat man aber keinen Rechtsanspruch.”

Quelle: tagesschau.de / 1.6.2011 / Der Energiekonzern E.ON will gegen die so genannte „Brennelementesteuer“ für den Betrieb von deutschen Atomkraftwerken  klagen und fordert Schadensersatz von der Bundesregierung. Der Jurist Prof. Joachim Wieland, Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer, erklärt im Interview mit tagesschau.de (Anfang Juni 2011), dass die Erfolgsaussichten der Klage gering seien, weil „eine Steuer werde immer ohne Gegenleistung erhoben“ werde. (Anmerkung der Redaktion 1000news.de: … Betriebswirtschaftlich “sind praktisch alle deutschen Atomkraftwerke abgeschrieben. Es werden also durch den Atomausstieg nur zukünftige Gewinnmöglichkeiten genommen. Darauf hat man aber keinen Rechtsanspruch.” weiterlesen

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Energiekonzerne Eon und RWE gegen die Brennelementesteuer: Klage beim Finanzgericht München, 21.6.2011

Quelle: WESER KURIER / wesekurier.de /dpa /“Die Energiekonzerne RWE und Eon klagen gemeinsam gegen die trotz des Atomausstiegs weiterbestehende Brennelementesteuer.“ / Die Webseite der Tagesezeitung Weserkurier berichtet am 22.6.2011, dass die Kernkraftwerksbetreiber RWE und Eon am 21.6.2011 durch ihre gemeinsame Tochter, die Betreibergesellschaft des Kernkraftwerks Gundremmingen B (Laufzeitende 2017),  beim Finanzgericht München haben Klage erheben lassen, weil „nach dem Austausch von Brennelementen“ erstmals die von der Bundesregierung verlangte ‚Brennelementesteuer‘ fällig wird. Gundremmingen B soll noch bis 2017 laufen. Insgesamt geht es – für alle noch weiter betriebenen deutschen Atomkraftwerke – um 1,3 Mrd. Euro / Jahr. „Energiekonzerne Eon und RWE gegen die Brennelementesteuer: Klage beim Finanzgericht München, 21.6.2011“ weiterlesen

Mit dem Elektrobus zum Flughafen? Frankfurt am Main bestellt Elektrobusse aus China, 17.6.2011

Quelle: Stadt Frankfurt am Main, pia. / 17.6.2011 / „14.06.2011 -Start eines Elektrobus-Projektes in Frankfurt am Main (..) / „(pia) Oberbürgermeisterin Petra Roth und Henry Li, Senior Director der BYD Group/General Manager der BYD Auto Export Trade Division, haben heute im Frankfurter Römer den „Letter of Intent“ für ein innovatives Elektrobusprojekt unterzeichnet. Die Stadt Frankfurt am Main hat in den letzten Wochen ein Pilotprojekt zum Einsatz von Elektrobussen im Regelbetrieb konkretisiert und setzt damit im Bereich Elektromobilität ein weiteres zukunftsweisendes Zeichen. Gemeinsam mit dem chinesischen Bushersteller BYD ist der Test von Elektrobussen und die Einrichtung einer Pilotlinie im Regelbetrieb, beispielsweise zwischen dem Frankfurter Flughafen (Terminal 1 und Terminal 2) und den Gateway Gardens, mit drei Elektrobussen des Typs K9 von BYD für Frühjahr 2012 geplant. “ „Mit dem Elektrobus zum Flughafen? Frankfurt am Main bestellt Elektrobusse aus China, 17.6.2011“ weiterlesen

Die Grünen nach dem Atomausstieg der Bundesregierung – ratlos? I – Der FOCUS will es (nicht) wissen…

Quelle: Die Grünen im Bundestag / www.gruene-bundestag.de / 25.6.2011 / Die Bundestagsfraktion der Grünen hat auf ihrer Webseite ein Interview publiziert, welches der FOCUS zunächst geführt, dann aber – trotz Rücksprache und gegenseitiger Abstimmung – nicht veröffentlicht hat. Laut W&V (30.6.2011) sollte ersatzweise FOCUS Online einspringen. Das wiederum wollten die Grünen nicht. /Die Redaktion von news-online.de/ 1000news.de hilft gerne mit, wenn die Printredaktion des FOCUS sich nicht entscheiden kann, ob ihre eigenen Interviews gut genug für eine Veröffentlichung im FOCUS sind.. :-). Es erscheint allerdings fragwürdig, ob das Missverständnis des FOCUS mit den Grünen auch noch ein Social Media-Thema hergibt (Wert einer Veröffentlichung, Online gegen Print). Machen sie sich selbst ein Bild: „Die Grünen nach dem Atomausstieg der Bundesregierung – ratlos? I – Der FOCUS will es (nicht) wissen…“ weiterlesen

Strom ohne Atom – Muss die Atomindustrie für den Ausstieg aus der Kernkraft finanziell entschädigt werden?, FOCUS, 10.6.2011

Quelle: focus.de, 10.6.2011 / Das Wochenmagazin FOCUS aus München berichtet auf seiner Website focus.de über „Zweifel am juristischen Bestand des Atomausstiegs“. Sie betreffen neben den betroffenen Stromkonzernen die schwarz-gelbe Koalition der amtierenden deutschen Bundesregierung und das Parlament. FOCUS: „Der Vorsitzende des Rechtsausschusses im Bundestag, der CDU-Abgeordnete und Anwalt Siegfried Kauder, vermisst in dem geplanten Gesetz eine Regelung über Ausgleichzahlungen an die Stromversorger, die ihre Kernkraftwerke zu einem festen Zeitpunkt abschalten sollen: „Eine Entschädigungspflicht ist nicht von der Hand zu weisen. Wenn sie besteht, dann wird es richtig teuer“,“  sagte der CDU-Abgeordnete laut FOCUS. „Strom ohne Atom – Muss die Atomindustrie für den Ausstieg aus der Kernkraft finanziell entschädigt werden?, FOCUS, 10.6.2011“ weiterlesen

Der Atomausstieg der deutschen Bundesregierung 2011 – Kommentare Ib (Juni 2011)

Quelle: tagesschau.de / „Streit um die Energiewende  – Dann klagt mal schön!“ Von Georg Schwarte, NDR, ARD-Hauptstadtstudio / Stand: Juni 2011 /(…) “ Es geht hier ums Geld. Zwölf Jahre Laufzeitverlängerung waren ja mal versprochen und beschlossen. Das wären weit über 50 Milliarden Zusatzgewinne für die vier großen Atomkonzerne gewesen.“ / „Mit welcher Begründung eigentlich werden die acht alten Meiler sofort abgeschaltet, die neun übrigen, … Der Atomausstieg der deutschen Bundesregierung 2011 – Kommentare Ib (Juni 2011) weiterlesen

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WERBUNG: Silvana, VroniPlag und das EU-Parlament – “We don’t need no resignation.. :-) but much better politics!” >> news-online :: wissen, was zählt

Bezug: Neue Rücktrittsforderungen an Silvana Koch-Mehrin / GoPetition, 23.6.2011, Internetaufruf zum Rückzug aus dem EU-Parlament / Links:  tagesschau.de * /Quelle: 1000news.de / * Anmerkung  der Redaktion 1000news.de zum „Schlusslicht“ von A. Stein, ARD-Berlin, tagesschau.de, 23.6.2011: „Für uns Journalisten“ brechen keine guten Zeiten an, wenn andere anonym die Aufgabe der früher einmal investigativen Journalisten übernehmen, weil sich die Kollegen mehr und mehr an Jagdzeiten halten müssen. … WERBUNG: Silvana, VroniPlag und das EU-Parlament – “We don’t need no resignation.. 🙂 but much better politics!” >> news-online :: wissen, was zählt weiterlesen

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Der Atomausstieg der deutschen Bundesregierung 2011 – Kommentare Ia (Juni 2011)

Quelle: tagesschau.de / „Merkel einigt sich mit Ministerpräsidenten – Beim Atomausstieg kommt es auf das Kleingedruckte an“ / Von Birgit Wentzien, SWR, ARD Berlin /(…) „Nach dem Wettlauf um die Ausstiegskrone geht es nun um die Finessen: Welche erneuerbare Energie wird mehr, welche weniger gefördert? Was müssen Stromverbraucher, Steuerzahler und Unternehmer zahlen? Was ist mit dem Klimaschutz? Und wo bleibt die viel beschworene Beteiligung der … Der Atomausstieg der deutschen Bundesregierung 2011 – Kommentare Ia (Juni 2011) weiterlesen

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“Es ist jedenfalls nicht damit getan, die Erzeugung Erneuerbarer Energie auszubauen.” – Die Stiftung Marktwirtschaft fordert beim Atomausstieg ‘Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und Klimaschutz’

Quelle: stiftung-marktwirtschaft.de, 2011 / / Redaktion 1000news.de: Dass ‚der Markt‘ nicht alle Probleme der modernen Industriegesellschaft löst und durchaus existentielle Fragen einfach ausklammert, hat die Atomkatastrophe in Fukushima/Japan 2011 gerade wieder gezeigt. Dennoch hält sich bei vielen Menschen und Interessengruppen in Deutschland der Glaube, dass die Gefahren aus dem Betrieb deutscher Atomkraftwerke überschätzt und übetrieben werden und man jetzt zur Vernunft und Besonnenheit aufrufen muss. / „“Es ist jedenfalls nicht damit getan, die Erzeugung Erneuerbarer Energie auszubauen.” – Die Stiftung Marktwirtschaft fordert beim Atomausstieg ‘Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und Klimaschutz’“ weiterlesen

Energiewende in Deutschland – Warnung vor steigenden Strompreisen: Haben wir in der Vergangenheit zu viel bezahlt? (8 Cent/KW/h seit 2005)

Quelle: rbb-Fernsehen, KLIPP & KLAR, 8.6.2011 /Wenn Bärbel Höhn und Claudia Kemfert im rbb-Fernsehen über die Energiewende diskutieren, wird deutlich, dass es für die Nutzung alternativer Energien noch an Netzen und Stromspeichern fehlt, der Preis für den Strom wegen des Atomausstiegs jedoch keineswegs dramatisch steigen wird. Was die Kritiker der Energiewende außerdem unerwähnt lassen, ist die Tatsache, dass man seitens der Bundesregierung bisher den Strommarkt … Energiewende in Deutschland – Warnung vor steigenden Strompreisen: Haben wir in der Vergangenheit zu viel bezahlt? (8 Cent/KW/h seit 2005) weiterlesen

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Der Atomausstieg der deutschen Bundesregierung 2011 – Kommentare I (Juni 2011)

tagesschau.de / „Es fehlt die Glaubwürdigkeit„, meint Kerstin Steinbrecher, WDR, ARD-Hauptstadtstudio, und hat „den Verdacht, dass es gar kein wirkliches Umdenken gibt. Dass die Kehrtwende in der Atompolitik nur ein Placebo für das fiebrige Wahlvolk ist, das nun mehrheitlich nach einem solchen Ausstieg verlangt – frei nach dem Motto: da gibt man dem Patienten halt, was er braucht. Glaubwürdigkeit lässt sich so nicht zurückgewinnen. Und … Der Atomausstieg der deutschen Bundesregierung 2011 – Kommentare I (Juni 2011) weiterlesen

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ARD-Deutschlandtrend Juni 2011: 54 Prozent der Deutschen sind für den schnellen Atomausstieg, aber nur 38 Prozent würden für die Bundesregierung stimmen (Sonntagsfrage, 12.6.2011)

Quelle: tagesschau.de / ARD-Deutschlandtrend / 9.6.2011 / http://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/crbilderstrecke244.html /tagesschau.de: „Die Bundesregierung kann sich beim Atomausstieg auf eine breite Unterstützung in der Bevölkerung verlassen. Dennoch hält mehr als die Hälfte der Befragten die Energiewende für ein taktisches Manöver von Schwarz-Gelb, um schlechte Wahlergebnisse zu vermeiden. Wären am Sonntag Bundestagswahlen erhielte Schwarz-Gelb auch laut ARD-DeutschlandTrend keine Mehrheit mehr.“ Lesen Sie mehr auf >> tagesschau.de (pdf) ARD-Deutschlandtrend Juni 2011: 54 Prozent der Deutschen sind für den schnellen Atomausstieg, aber nur 38 Prozent würden für die Bundesregierung stimmen (Sonntagsfrage, 12.6.2011) weiterlesen

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Strom ohne Atom – Wäre der Atomausstieg in Deutschland schon 2017 möglich gewesen? – Studie des Umweltbundesamts – 1.6.2011

Quelle: Berliner Zeitung / sonnenseite.com / 1.6.2011 /“Das Bundesumweltministerium hält nach Informationen der Berliner Zeitung eine Untersuchung des Umweltbundesamtes (UBA) zurück, nach der der vollständige Atomausstieg bis 2017 fast ohne Probleme möglich ist.“ /http://sonnenseite.com/Aktuelle+News,Hintergrundpapier+zur+Umstrukturierung+der+Stromversorgung+in+Deutschland,6,a19318.html /Lesen Sie weiter auf >>  sonnenseite.com / und den UBA-Bericht (pdf) / http://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/4117.pdf / Strom ohne Atom – Wäre der Atomausstieg in Deutschland schon 2017 möglich gewesen? – Studie des Umweltbundesamts – 1.6.2011 weiterlesen

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Den Bock zum Gärtner gemacht? – Eurosolar kritisiert geplante Änderungen der Bundesregierung am EEG-Gesetz 2012 – sonnenseite.com, Juni 2011

Quelle: sonnenseite.com / Eurosolar / Juni 2011 / „Klar wird nun, dass die Bundesregierung den Energiekonzernen, die bisher noch nicht einmal zu 5 % zum Ausbau der erneuerbaren Energien beigetragen haben und zumeist als Bremser auftreten, die Hoheit über die erneuerbaren Energien überantworten möchte.“ Und weiter: „Der gestrige Kabinettsbeschluss über Atomausstieg und Energiewende zeigt, wie sehr sich Worte und tatsächliches Handeln des Bundesumweltministers und der Bundesregierung widersprechen. In den Überschriften ist von einer Beschleunigung der Energiewende die Rede, der Umweltminister spricht sogar von einem „gesellschaftlichen Pionierprojekt“. Aber die auf den Weg gebrachten Gesetzentwürfe bedrohen den Ausbau der erneuerbaren Energien massiv.“ Lesen Sie weiter auf >> sonnenseite.com  „Den Bock zum Gärtner gemacht? – Eurosolar kritisiert geplante Änderungen der Bundesregierung am EEG-Gesetz 2012 – sonnenseite.com, Juni 2011“ weiterlesen

Wettlauf um den Ausstieg aus Atom, Kohle und Öl? – Die deutschen Bundesländer wollen die erneuerbaren Energien, Franz Alt, sonnenseite.com, Juni 2011

Quelle: sonnenseite.com / „Deutschland wird erneuerbar“ / „Jetzt plötzlich kann es gar nicht schnell genug gehen. Thüringens Ministerpräsidentin Christine Liebknecht kündigte an: „Wir wollen Thüringen zum energieeffizientesten Land in Deutschland machen. Daraus ergäben sich freilich auch Lasten, zum Beispiel der Bau einer Starkstromleitung durch den schönen Thüringer Wald.“
Zum Energiegipfel der Landesregierung nach Weimar waren über 100 Fachleute aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gekommen. Die Fachhochschule Nordhausen hatte schon zuvor untersucht, dass Thüringen mit Wind- und Sonnenkraft sowie mit Erdwärme „ein Mehrfaches des jährlichen Strombedarfs decken“ kann.“ „Wettlauf um den Ausstieg aus Atom, Kohle und Öl? – Die deutschen Bundesländer wollen die erneuerbaren Energien, Franz Alt, sonnenseite.com, Juni 2011“ weiterlesen

Strom ohne Atom: Arbeitslos in Biblis? – Rückbau dauert 20 Jahre – hr-defacto, 5.6.2011

Quelle: defacto, hr-Fernsehen Sonntag, 5.6.2011, 18h /Über 14 Millonen Euro Gewerbesteuer im Jahr und ca. 1000 Arbeitsplätze bei RWE sehen die Einwohner der südhessischen Gemeinde Biblis gefährdet, wenn die benachbarten Atomkraftwerksanlagen wegen des beschlossenen Atomausstiegs nicht mehr genutzt werden. Während die Gemeinde Biblis und auch die Betreiberfirma RWE derzeit dazu keine Stellung nehmen wollen, verweist der Experte Matthias Steinhoff vom Ökoinstitut in Darmstadt darauf, dass der Rückbau der AKW-Anlagen den RWE-Mitarbeitern aus Biblis noch mindestens zwanzig Jahre lang Arbeit garantiert. defacto, 5.6.2011 / >> Video „Strom ohne Atom: Arbeitslos in Biblis? – Rückbau dauert 20 Jahre – hr-defacto, 5.6.2011“ weiterlesen

Strom ohne Atom – “Die wendigen Kleinen sehen ihre Chance” – Das ZDF-heute journal entdeckt die kommunalen Stadtwerke

Quelle: /ZDF heute Journal, 9.6.2011 / 1000news.de /Ob Schwäbisch Hall, Ulm oder München – die „kleineren und mittelständischen Anbieter“ (Claudia Kemfert, DIWF) können für den regionalen Strombedarf zunehmend selber sorgen – ganz ohne die vier marktbeherrschenden Riesen der Stromerzeugung E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW. Das ist keine neue Erkenntnis und man konnte es spätestens wissen, als die deutsche Bundeskanzlerin mit der Mehrheit von CDU/CSU und FDP im Herbst 2010 die Laufzeitverlängerung für die deutschen Kernkraftwerke durchsetzte, obwohl der von der Vorgängerregierung beschlossene Ausstieg aus der Atomkraft damit wieder zurückgenommen wurde. „Strom ohne Atom – “Die wendigen Kleinen sehen ihre Chance” – Das ZDF-heute journal entdeckt die kommunalen Stadtwerke“ weiterlesen

Zukunft der Energieversorgung gesetzlich regeln? – Jens Borchers (hr) erklärt, wer die Regierung beim Atomausstieg berät

Quelle: tagesschau.de / hr / Jens Borchers, Berlin /“Endspurt in die Energiewende –Wer beeinflusst die Gesetze zum Atomausstieg? – Acht Gesetze müssen geschrieben werden, um die Energiewende perfekt zu machen. Gesetze, die viele Interessen berühren und die etwas sehr Grundlegendes regeln: Die Zukunft unserer Energieversorgung. Am 6. Juni soll das Kabinett über die Vorlagen entscheiden. Doch wer hat im Vorfeld Einfluss?“ / Lesen Sie weiter auf >> tagesschau.de
„Zukunft der Energieversorgung gesetzlich regeln? – Jens Borchers (hr) erklärt, wer die Regierung beim Atomausstieg berät“ weiterlesen