“Eigentlich gibt es in Costa Rica ein Küstenschutzgesetz” – hr2 WELTZEIT, 21.7.2012

Quelle: hr2 Kultur / Weltzeit / Sendetermin: Samstag, 12.05h / Markus Plate / 21.7.2012 / Hessischer Rundfunk, Frankfurt am Main / 2. Hörfunkprogramm /1000news.de: Fünfzig und eigentlich sogar 100m vom Strand entfernt besteht in Costa Rica Küsten- und Naturschutz. Aber wer als Einheimischer kein Geld hat, kann sich für 6000 Dollar keinen „Besitztitel“ kaufen. Ausländische Investoren – insbesondere aus den USA – jedoch bauen direkt an der Küste und wollen mit Tourismus gute Geschäfte machen.  (c) 1000news.de 2012

hr2/1000news.de: „All inclusive – wie Massentourismus Costa Rica verändert „- „Wie der Name, so die Küsten“ lautet det Text der hr2-Redaktion und berichtet, dass Costa Rica alles hat, was den europäischen Betrachter entzückt. „Es ist einfach „rica“ – schön und reich an Vulkanen, Traumstränden, Regenwäldern“. Dies allerdings sei auch den Investoren nicht entgangen, die hier ihre Gewinne im Massentourismus realisieren wollen. So werden Bettenburgen hochgezogen, Privatstrände abgegrenzt und große Einkaufszentren errichtet. Costa Rica lebt aber nicht nur von den Urlaubern, die Geld ins Land bringen. Dort, wo neue „Urlaubsfabriken“ entstehen, leben  traditionell Fischer und ihre Familien, die  nicht einfach gehen wollen, wenn die Bauarbeiten beginnen. „Tourismus auf Kosten der Bevölkerung?“ fragt die Sendung WELZEIT im hr. (Reportage von Markus Plate).